Lustige Froschfüße auf dem „Poggenpad“, einem innerstädtischen Wanderweg, lassen die Besucher der Burgmannstadt Quakenbrück im Erholungsgebiet Hasetal sogleich „Geschichte schnuppern“, die es hier auf Schritt und Tritt zu erleben gibt.
Das erstmals 1235 urkundlich erwähnte Quakenbrück war seit jeher wirtschaftlicher und kultureller Mittelpunkt des Artlandes und ist heute auch Hauptverwaltungssitz der Samtgemeinde Artland.
Als Grenzfeste im Osnabrücker Nordland mit einer der ältesten Lateinschulen Niedersachsens gegründet, oblag es den sogenannten Burgmännern, von ihren Sitzen aus die Stadt zu verteidigen. Diese ehemaligen Adelssitze, sogenannte Burgmannshöfe, sind noch heute teilweise erkennbar. Die Burgmänner beherrschten über mehrere Jahrhunderte die Stadt, und so konnte das Bürgertum erst viel später erstarken. Die geistliche Betreuung des Gebietes oblag dem St. Sylvesterkapitel, an das noch heute die im Kern gotische St. Sylvesterkirche als eines der bedeutendsten Baudenkmäler des Osnabrücker Landes erinnert.
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Erwachsene |
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4,00 € |
Kinder |
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Eintritt frei in Begleitung Erwachsener |
Gruppen (ab 10 Personen) |
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4,00 € p.P. incl. Kosten für Führung |
Donnerstag |
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14.00 – 17.00 Uhr |
Samstag |
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14.00 – 17.00 Uhr |
Sonntag |
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14.00 – 17.00 Uhr |
An Feiertagen ist das Museum geschlossen (Ostern, 1. Mai, Christi Himmelfahrt, Pfingsten, 3. Oktober (Tag der Deutschen Einheit), 31. Oktober (Reformationstag), Weihnachten).
Sonderöffnungszeiten und Führungen für Gruppen nach Voranmeldung (Tel. 0 54 31/67 77 (Museum) oder 0 54 31/90 37 34 (Jürgen Wielage), für Schülergruppen unter Tel. 0 54 31/30 74 (Marita Cassellius).
Das Erdgeschoss des Museums ist nach Anmeldung auch für Gehbehinderte über eine mobile Rampe erreichbar.